PICT0020Kutlu Yurtseven und Signore Rossi waren vorgestern bei uns. Erstes Treffen zur Vorbereitung unseres gemeinsamen Auftritts im Januar in Leverkusen:

 

 

 

 

15. 01. 2016 im Kulturausbesserungswerk

Microphone Mafia Revue

1989, Wendejahr, Berliner Mauerfall und in Köln-Flittard die Gründung der Microphone Mafia: von der deutsch-türkisch-italienischen Migranten-Kombo zur Antifa-Gruppe, von den Multikulti-Old School-Rappern zur gewerkschaftlichen Hausband zum Backup für Esther Bejarano? Seit 26 Jahren müssen sie sich immer neue Zuschreibungen gefallen lassen und haben immer neue künstlerische und politische Facetten gezeigt. Aber was ist die Microphone Mafia wirklich? Ein paar Jugendliche, die in der Rap-Musik ihr Sprachrohr fanden? In der Band-Geschichte der Microphone Mafia spiegelt sich die Migrationsgeschichte in Deutschland, Bildungsdiskurs und Integration, Kölner Musikgeschichte und viel Jugendkultur, auch heute noch. Sie sind in vielen Szenen aktiv, obwohl es immer wieder Leute gibt, die ihnen sagen, dass sie ja eigentlich gar nicht dazu gehören! Zu Deutschland, aufs politische Podium, ins Theater, in die linke Szene. Aber all das hält sie nicht davon ab, weiter ihren Weg zu gehen, getreu dem Motto: „Jagt man dich vorne durch die Tür raus, dann steig hinten durchs Fenster wieder ein!“

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„Ihr seid alle herzlich eingeladen, bei der musikalisch-biographischen Revue am 15.01.16 im KAW dabei zu sein und die Mafiosi wirklich kennenzulernen. Sascha Verlan ist freier Autor und begleitet die HipHop-Szene in Deutschland und die Microphone Mafia seit inzwischen 20 Jahren. Er stellt die Fragen, und nichts ist dabei abgesprochen. Er darf alles fragen, Rossi und Kutlu müssen antworten mit Geschichten, Liedern, vielleicht auch ohne Worte … und nach ca. 45 Min öffnen wir den Rahmen, dann seid Ihr dran mit Fragen, Anmerkungen, eigenen Geschichten und Musikwünschen.“

Kutlu & Rossi

 

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mit der Microphone Mafia in Leverkusen
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